"Es wird Zeit," sagte der Pförtner. Ich blickte ihn verwirrt an. Ich wusste nicht, wo ich war. Vor mir stand ein Pförtner. Neben einer Schranke. Ich sass auf meinem Fahrrad. Beinahe hätte ich die Balance verloren. Ich spürte mein eigenes Gewicht nicht mehr. Bin ich? Der Pförtner räusperte sich. "Bitte," bat er mich, "gehen Sie nun endlich!" Ein einzelner Stich in meinem Kopf. Als ob ein feiner Stromschlag durch mein Gehirn ginge. Bin ich noch? "Wo bin ich?" fragte ich. Der Pförtner runzelte die Stirn. Er deutete auf die Schranke und sagte: "Sie bleibt zu! Hier kommen Sie heute nicht rein." Ich blinzelte. Bin ich noch nicht? Tot. Der Gedanke füllte meine Welt für einen Moment. Nein. Ich war noch nicht tot. "Genau," sagte der Pförtner, "also gehen Sie bitte endlich." Ich trat in die Pedale und fuhr fröhlich zurück in die Welt, zurück ins Leben.